Matrix-Rhythmus-Therapie

Die Matrix-Rhythmus-Therapie bildet die Grundlage für viele Heilungsprozesse. Über eine tiefgehende Sanierung des Lebensraumes der Zelle, der sogenannten Grundsubstanz, die sich als flüssiges Substrat zwischen allen Zellen befindet,  liefert sie die besten Rahmenbedingungen für eine Heilung auf tiefster Ebene. Die Matrix -Rhythmus-Therapie lässt sich mit den meisten anderen Therapien kombinieren, im Besonderen mit der Laser-Frequenztherapie.

 

Wann ist eine Matrix-Rhythmus-Therapie sinnvoll?

  • bei Muskelverspannungen und Schmerzzuständen des Bewegungsapparates
  • bei Gelenksproblemen, wie Spat, Arthrosen anderer Gelenke, Hufrolle, Knieproblemen
  • bei eingeschränkter Gelenksbeweglichkeit nach Ruhigstellung
  • für einen erleichterten Muskelaufbau
  • für eine verbesserte Regeneration bei Sportpferden nach dem Turnier
  • bei Verletzungen zur Unterstützung der Wundheilung
  • bei schlecht heilenden Wunden
  • bei chronischen Atemwegserkrankungen, chronischem Husten, COB…
  • bei Haut- und Stoffwechselproblemen, z. B. unterstützend bei Sommerekzem, starker Lympheinlagerung im Gewebe, Mauke
  • ergänzend bei chronischer Rehe
  • zur Gesunderhaltung alter Pferde

 

auf welchen Prinzipien basiert die Matrix-Rhythmus-Therapie? lesen Sie mehr

  1. Die Bedeuting der zellulären Matrix

Zellen ernähren sich aus der sie umgebenden Flüssigkeit (Grundsubstanz oder zelluläre Matrix).
Aber Zellen geben auch die im Zellstoffwechsel anfallenden Abfallstoffe in diese Flüssigkeit ab.
Man könnte sagen „die Zellen sind wie Fische im Wasser der Grundsbstanz“.
Ist das Milieu rein, dann geht es den Zellen gut, ist es belastet mit  nicht abtransportiertem Stoffwechselabfall aus den Zellen, mit eingelagerten Schadstoffen aus der Umwelt, mit nicht vollständig abgebauten Medikamenten und vielem mehr, dann baden die Zellen in einem „Sumpf“, oder im schlimmsten Fall in einer „Kloake“, und es geht ihnen zunehmend schlecht.

Deshalb dürfen die Zwischenzellflüssigkeiten nicht stagnieren, die Grundsubstanz  muss „offen“ sein.  So kann der ständig im Zellstoffwechsel anfallende „Abfall“ entsorgt werden.

2. Leben ist Bewegung

Alles Lebendige bis hin zur kleinsten subzellulären Einheit schwingt in einem für die Struktur typischen Schwingungsmuster. Bei völligem Stillstand der Bewegung tritt der Tod ein. Im Grund wissen wir das alle, denn in der Medizin wird der Eintritt des Todes mit dem Versiegen der Hirnwellenakivität festgestellt.
Wir kennen diese Rhytmen auch von der Atmung, der Herzaktivität, dem Schlaf- / Wachrhythmus, den Hormonrhythmen, dem Craniosacralen Rhythmus…

3. Die Skelettmuskulatur ist der größte Motor für die Mikrozirkulation

Die Skelettmuskulatur des Pferdes nimmt ca 45 % der Körpermasse ein. Ihr feines Schwingungsmuster nehmen wir meist nur wahr, wenn wir unwillkürlich zu zittern beginnen, z. B. nach starker Anstrengung, Schüttelfrost oder bei traumatischen Zuständen.

Eine entspannte gesunde rhythmisch schwingende Skelettmuskulatur sorgt für eine gut fuktionierende Flüssigkeitsbewegung im extrazellulären Raum und somit für eine gute Drainage desselben.

4. Entrainment-Effekt,  Mitnahmeeffekt

Indem das Therapiegerät die Muskulatur im gesunden Frequenzbereich in Schwingung versetzt, lädt sie das Gewebe sanft ein, mitzuschwingen. Nach und nach lösen sich Verspannungen und Verhärtungen, Verklebungen lösen sich, Myogelosen werden weich und das Gewebe öffnet sich. Die Flüssigkeiten der Grundsubstanz kommen wieder ins Fließen und Stoffwechselschlacken können wieder abtransportiert werden. Die Zellen werden wieder gut ernährt und können sich erholen.

Und hier noch ein Artikel: Im Rhythmus der Gesundheit (aus:Pferdesport international,Oktober 2006