Zum Thema Leckerlis fürs Pferd!

Leckerlis sind oft ein wichtiger Bestandteil des Trainings oder wir geben unseren Pferden einfach gerne mal was Gutes. Bitte trotzdem  berücksichtigen, dass die meisten Leckerlis extem energiereich sind! Sie bestehen überwiegend aus getrockneten Karotten oder Bananen, Gerste, Weizen und Mais. Meist ist außerdem noch Zucker in Form von Melasse zugesetzt, oft auch Farbstoffe, Geschmacksstoffe, ätherische Öle, Salz…, gelegentlich auch Vitamine und Mineralstoffe.
Viele der Inhaltsstoffe erwecken den Eindruck, dass sie gesund sind. Leider ist das aber nicht immer so.
Wenn Leckerlis pelletiert sind, dann seht Ihr auch gar nicht, was drin ist. Solche Leckerlis müssen unbedingt in die tägliche Ration eingerechnet werden, wenn Ihr nicht wollt, dass Euer Pferd dick wird.
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KPU bei Pferden ist behandelbar

Neuerdings hört man immer mehr den Begriff KPU /  auch HPU beim Pferd ! Beim Menschen ist KPU eine genetisch bedingte Stoffwechselstörung. Man geht davon aus,  dass KPU beim Pferd kein genetisch bedingtes Krankheitsbild ist wie beim Menschen, sondern die Folge eines stark gestörten Darmmilieus. Eine Entgiftungseinschränkung der Leber folgt nach kurzer Zeit.
Ein Mangel an aktiviertem Vitamin B6 und Zink spielt bei diesem Geschehen eine entscheidende Rolle. Stress und suboptimale Fütterungsbedingungen werden als wesentlichste Auslöser dikutiert.

In meiner  tierärztlichen Praxis arbeite ich schon lange erfolgreich nach diesem Konzept.
Leider werden für die Therapie dieser Problematik immer wieder auch Produkte empfohlen, die nicht wirklich hilfreich sind. Pferde als reine Pflanzenfresser haben eine anders zusammengestellte Darmflora als z.B. Hunde oder sogar der Mensch.  Produkte, die auf den Menschen zugeschnitten sind, führen zu einer zusätzlichen Verschiebung der Darmflora. Das Problem wird nicht besser, sondern bleibt allenfalls gleich, oder, was ich auch immer wieder erlebe, die Kolikneigung steigt.

Die Folgen dieser Stoffwechselentgleisung KPU sind vielfältig. Manche Pferde bekommen Kotwasser, andere Allergien, Sommerekzem oder Mauke. Die Haut ist nämlich auch ein Entgiftungsorgan.
Bei vielen Cushing Patienten liegt eine KPU darunter, die die Problematik erschwert.
Deshalb ist es sinnvoll, bei allen chronischen Beschwerdebildern auch die Ebene des Darmes miteinzubeziehen.

Grundsätzlich gilt es, die Fütterung auf die Basis von Heu umzustellen und  Kraftfutter oder Müslis wenn möglich fürs Erste ganz zu meiden.
Eine Darmsanierung und Entschlackung und eine langfristige Substitution von aktiviertem Vit B6 und Zink sind unbedingt notwendig.
Meine Erfahrung zeigt, dass KPU behandelbar ist!
Und in der Folge bessern sich dann auch viele andere Beschwerden, sozusagen als Nebeneffekt!!!

Wann ist die beste Zeit für eine Allergiebehandlung?

Starten wir eine Allergiebehandlung doch nicht erst wenn der Hut brennt! Denn dann können wir nichts anderes tun, als Feuerwehr spielen.
Die beste Zeit für eine Allergiebehandlung ist immer die syptomfreie oder zumindest symptomarme Zeit.
Da viele Pferde in der Zeit zwischen März und Mai stark auf  Gräser reagieren und die Symptome inzwischen abgeklungen sind, kann man bei diesen Pferden optimalerweise jetzt mit einer Ursachentherapie beginnen. „Wann ist die beste Zeit für eine Allergiebehandlung?“ weiterlesen

Kotwasser und andere Verdauungsprobleme bei Pferden – gibt es Abhilfe?

Kotwasser und Verdauungsprobleme im allgemeinen sind bei Pferden ein häufiges und sehr lästiges Leiden. Manchmal höre ich, „da kann man halt nichts machen. Parasiten sind es nicht, Fütterung passt auch und alles was ich bis jetzt probiert habe, hat nichts gebracht“.
Ist das nun wirklich so, oder kann man vielleicht doch etwas tun, um diese Entgleisung der Verdauung zu kurieren?

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Mein Pferd hat eine Allergie- was tun aus ganzheitlicher Sicht

Im letzten Blogartikel ging es um die vielen Möglichkeiten, weshalb Pferde Allergien entwickeln. Heute wenden wir uns Behandlungsmöglichkeiten zu, die uns die Ganzheitsmedizin anbietet. „Mein Pferd hat eine Allergie- was tun aus ganzheitlicher Sicht“ weiterlesen

Warum hat mein Pferd Allergien?

„Warum hat mein Pferd diese Allergie?“ Das fragt sich so mancher Pferdebesitzer. „Ich bemühe ich mich doch wirklich, mein Pferd bestmöglich zu füttern, zu bewegen und zu halten. Der Stallkollege lebt genauso und hat gar nichts. Ein anderes Pferd in der Nähe frisst alles, was man nicht fressen sollte und hat auch nichts…..“
Leider klappt das mit dem Vergleichen gar nicht, denn Allergien entwickeln sich auf einer tieferen, für uns nicht sichtbaren Ebene und kommen dann meist plötzlich zum Ausbruch. Die Ursache ist dabei oft nur noch schwer zu erkennen.

Schauen wir uns das Problem einmal an. „Warum hat mein Pferd Allergien?“ weiterlesen

LifeWave Carnosin für schnellere Regeneration im Sport

Carnosin ist ein natürlich im Körper vorkommendes Antioxidans, das sich in hohen Konzemtrationen im Skelettmuskel und Herzmuskel befindet und dabei hilft, die Muskelmasse zu erhalten  und die gesamte Gesundheit zu verbessern.
Die LifeWave Carnosin Pflaster bewirken über die Stimulation von Akupunkturpunkten einen Anstieg von körpereigenem Carnosin. Dadurch verkürzt sich die Regenerationszeit nach dem Sport, Muskelkater wird seltener. Und das alles ohne Medikamente, Stimulantien oder Chemie.
Viele Sportler und Fitness-Begeisterte wenden  Carnosin an, um sportlich weiter nach vorn zu kommen; sie wissen dass durch die Anwendung dieses Pflasters die Regenerationszeit stark verkürzt wird.  Davon können wir auch bei unseren Pferden profitieren.

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Die Allergiesaison steht vor der Tür

Noch hat uns der Winter fest im Griff und viele Allergiker erfreuen sich ihres Wohlbefindens. Aber allein schon das Datum sagt uns, dass der Frühling nicht mehr aufzuhalten ist, und mit ihm die erste Allergierunde. „Die Allergiesaison steht vor der Tür“ weiterlesen

Tipp zum Anweiden von Pferden

Tipp: vor und nach dem Weidegang Heu und Bitterkräuter füttern

Mit Heu gesättigte Pferde fressen weniger gierig, der Heuanteil fördert die „guten“ Darmbakterien und Bitterkräuter wirken zusammenziehend auf die Darmschleimhaut. Diese zusammenziehende / adstringierende Eigenschaft  der Bitterkräuter bewirkt, dass weniger Flüssigkeit in den Darm ausgeschieden wird und Entzündungsherde sich beruhigen. Solche Entzündungsherde können neben anderen Ursachen beim Anweiden dadurch entstehen, dass der pH Wert im Darm absinkt, das heisst, das Darmmilieu wird saurer.Verantwortlich dafür ist der erhöhte Pektingehalt des frischen Grases.
Und man kann auch etwas Heu auf die Weide dazu geben.

Dosierung Kräuter fürs Pferd allgemein: 50g oder eine Handvoll täglich; nie länger als 4 bis 6 Wochen die selbe Kräuterart anbieten

Natürlich gilt trotzdem die allgemein bekannte Regel des langsamen Anweidens.

Durchfälle die länger als 5 Tage bestehen, sollten unbedingt behandelt werden.